Was ist mein nächster Karriereschritt – Doktorat, Privatwirtschaft oder Verwaltung? Worauf achte ich bei der Wahl meines Auslandaufenthaltes? Brauche ich Industrieerfahrung für den Berufseinstieg? Wer könnte meinem sozialen Projekt zusätzlichen Schwung verleihen? Bei solchen und weiteren Frage könnten Sie schon bald Unterstützung erhalten.
Das Coaching-Programm der Schweizerischen Studienstiftung ermöglicht es den Geförderten, in einem angeleiteten Prozess als Coachee von der (Berufs-)Erfahrung einer/eines ehemaligen Geförderten als Coach zu profitieren. Zudem fördert das Coaching das Problemverständnis und die Selbstwahrnehmung des Coachees. Beide Parteien – Coach und Coachee -können ihre Fähigkeiten im Bereich Kommunikations- bzw. Beziehungsmanagement weiterentwickeln und durchlaufen gemeinsam alle Coaching-Phasen, einschliesslich der Erstellung eines abschliessenden Aktionsplans für die Coachees. Das Coaching erfordert eine gegenseitige Verbindlichkeit und ein vereinbartes Grundvertrauen. Ein externer Coach leitet das Programm und unterstützt die Teilnehmenden in ihrem Prozess.
Das 4-monatige Coaching-Programm beinhaltet vier Treffen im Plenum (Kick-off, Check-in 1, Check-in 2, Abschlusstreffen), in denen Techniken und Theorien vermittelt und die gemachten Coaching-Erfahrungen ausgetauscht werden. Darüber hinaus sind die Coaching-Paare dazu angehalten, weitere individuelle Coaching-Sessions abzuhalten (Empfehlung mind. 3).
Das «Matching» der Coaching-Paaren erfolgt folgendermassen: Den Coachees werden, basierend auf eingereichten Kurzbeschrieben, zwei Coaches vorgeschlagen, mit denen sie einen «Chemistry Call» (Telefonisches Gespräch) vereinbaren und durchführen. Befürwortet der Coachee das gemeinsame Coaching, hat der Coach anschliessend die Freiheit, einzuwilligen oder sich dagegen zu entscheiden.
Hinweis: Das Coaching soll nicht als Karrieresprungbrett oder Hintertür zu begehrten Praktika und Jobs missverstanden werden. Ebenfalls ist es kein fachspezifisches Coaching.
Ort: Zürich/online
Zeit:
Kick-off (Zürich): Montag, 6.Februar 2023; 18:30 -20:30 Uhr
«Check in 1» (online): Montag, 20. März 2023; 18:30 -20:00 Uhr
«Check in 2» (online): Donnerstag, 4. Mai 2023; 18:30 -20:00 Uhr
Abschlusstreffen (online oder Bern): Donnerstag, 8. Juni 2023; 18:30 – 20:00 Uhr (mit anschliessendem Apéro)
Individuelle Coachingsessions: zeitlich und örtlich frei wählbar (Wir empfehlen, eine gute Balance zwischen virtuellen und physischen Treffen zu finden. Insbesondere die erste Coaching-Session profitiert von einem physischen Treffen.)
Sprache: Im Plenum werden die Inputs des Leiters auf Deutsch oder Englisch sein (je nach Wunsch der Teilnehmenden). Die Teilnehmenden können sich gerne auf Deutsch, Französisch oder Englisch einbringen. In den individuellen Coachings ist die Sprache frei wählbar
Leitung: Günter Fleischer (freiberuflicher Berater und erfahrener Coach)
Koordination: Dr. Barbara Dankwa-Egli
Administration: Michelle Hug
Anzahl TN: max. 30 (15 ehemalige und 15 aktuelle Geförderte), min. 12
Zielpublikum: Ehemalige und aktuelle Geförderte der Schweizerischen Studienstiftung. Bei Letzteren richtet sich das Programm prioritär (jedoch nicht ausschliesslich) an Masterstudierende und Doktorierende. Das Programm ist für ehemalige Geförderte ohne Coachingerfahrung entwickelt worden. Vorhandene Coachingerfahrung ist willkommen, wird aber nicht erwartet.
Vorbereitungsarbeiten / Unterlagen:
- Sobald die Teilnahme feststeht, werden die Teilnehmenden gebeten, sich und ihr Ziel/ ihr Angebot in Bezug auf den Anlass in einem kurzen Text zu beschreiben. Darauf basierend entscheidet der Leiter über die Zuteilung für die «Chemistry calls». Auch werden diese Portraits den betreffenden Personen im Vorfeld des «Chemistry calls» zugestellt.
- Die Teilnehmenden werden jeweils gebeten, als Vorbereitung für die Check-ins kurz über den Verlauf des Coachings zu reflektieren.
- Wer an einem der Plenumstreffen verhindert ist, wird gebeten, vor den Treffen einen kurzen Zwischenbericht zu verfassen (Coach und Coachee gemeinsam) und dem Kursleiter zu senden. Es geht darum, die gemachten Erfahrungen auch ins Treffen einzubeziehen und ggf. eine Rückmeldung der Gruppe dazu zu erhalten.