Die Teilnehmenden dieses Seminars tauchen in die Geschichte und die aktuellen Debatten zur Neutralität Österreichs und der Schweiz ein – nicht zuletzt im Kontext der Zeitenwende, die Europa mit dem Ukraine-Krieg durchlebt.
Der Ukraine-Krieg hat das Thema Neutralität wieder in den Mittelpunkt öffentlicher Debatten gerückt. In diesem intensiven einwöchigen Seminar beleuchten die Teilnehmenden sowohl die innen-, aussen- als auch sicherheitspolitischen Dimensionen der Neutralität beider Länder. Sie erhalten die Gelegenheit, historische Entwicklungen sowie gegenwärtige Diskussionen zur Neutralität Österreichs und der Schweiz nachzuvollziehen und zu analysieren, und die beiden Länder sowie andere neutrale Staaten miteinander zu vergleichen. Und sie erörtern gemeinsam, welche Gestalt die Neutralität beider Staaten in Zukunft annehmen könnte.
Die Veranstaltung findet in Bern und Wien statt. Sie beinhaltet neben Referaten ausgewiesener Expertinnen und Experten sowie Gruppendiskussionen auch Exkursionen – nicht zuletzt einen Besuch bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Wien.
Leitung: Nicholas Arnold (Schweizerische Studienstiftung) | Alexander Nagler & Angela Balder (Österreichische Studienstiftung)
Administration: Nathalie Ellington (Schweizerische Studienstiftung)
Zielgruppe: Geförderte der Schweizerischen und Österreichischen Studienstiftung, maximal 20 Teilnehmende (10 pro Stiftung)
Kosten: CHF 200.- | Reisekosten werden ab Beginn bis Ende der Veranstaltung übernommen, An- und Abreise nicht inbegriffen
Vorbereitungsarbeiten: Teilnehmende erhalten einige Texte als Vorbereitungslektüre