Wie kann Entwicklungshilfe möglichst effektiv erfolgen und nachhaltig wirken? Wie soll das Geld eingesetzt werden? Personal- und Verwaltungskosten von Hilfsorganisationen werden immer wieder hinterfragt: Das Geld soll ja möglichst direkt den Bedürftigen zugutekommen. In den 2000er Jahren entstand die innovative Idee von Direktzahlungen an Menschen in Armut, eine Art Grundeinkommen als Entwicklungshilfe. Inzwischen haben Dutzende von Studien gezeigt, dass Direktzahlungen ein sehr wirksames Mittel zur Armutsbekämpfung sind. So sind es heute private wie auch öffentliche Organisationen, die dieses Mittel anwenden. Sind Direktzahlungen also das Wundermittel der Entwicklungshilfe?
Diese und weitere Themen diskutieren wir mit:
- Stefan Bumbacher (DEZA – Programmbeauftragter Cash & Voucher Assistance)
- Adina Rom (NADEL – Center for Development and Cooperation der ETH Zürich, Alumna der Schweizerischen Studienstiftung)
- Sandino Scheidegger (Gründer Social Income, Alumnus der Schweizerischen Studienstiftung)
Bitte formulieren Sie bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld ein bis zwei Fragen, die Sie im Rahmen der Veranstaltung interessieren.
Erklärungsvideo zu Social Income ® Link…
Beispiele von Bezahlungsprogrammen vom DEZA ® Link…
Moderation: Anna-Lina Müller (Co-Geschäftsführerin foraus, Beirat Social Income, Alumna der Schweizerischen Studienstiftung)
Ort: Generationenhaus, Bern
Zeitplan: 18.15 – 20.15 Uhr, mit anschliessendem Apéro
Arbeitssprache(n): Deutsch
Koordination: Dr. Sarah Beyeler
Administration: Nathalie Ellington
Anzahl TN: max. 40