Strafrecht ist in unserem Alltag sehr präsent. Regelmässig werden Straffälle kontrovers in Medien und Öffentlichkeit diskutiert. So wurde in letzter Zeit ausgiebig über Fälle berichtet, in welchen sich Klimaaktivistinnen und –aktivisten zu ihrer Rechtfertigung auf Notstand beriefen.
Doch was ist ein rechtfertigender Notstand? Was ist Mord? Wann darf die Polizei ein Haus durchsuchen? Diesen und anderen Fragen soll im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung Strafrecht nachgegangen werden.
Die Referierenden, die über eine jahrelange Erfahrung im Bereich der Strafrechtspflege verfügen, gewähren einen Einblick in das Straf- und Strafprozessrecht, die Rechtsmedizin sowie die forensische Psychiatrie und zeigen auf, wie diese Disziplinen bei der Aufklärung von Straffällen zusammenspielen und sich wechselseitig beeinflussen. Zum Abschluss der Veranstaltung können die Teilnehmenden die erlernten Inhalte im Rahmen einer Falllösung selbst anwenden.
Location: Basel, Hotel Odelya
Zeitplan: Samstag, 9:30 h bis Sonntag ca. 16:00h
Arbeitssprache: Deutsch
Leitung:
– David Pavlu, Masterstudium in Rechtswissenschaften, Universität Basel, Geförderter der Schweizerischen Studienstiftung
– Johannes Hahn, Bachelorstudium in Rechtswissenschaften, Universität Basel, Geförderter der Schweizerischen Studienstiftung
Gastreferierende:
– Prof. Dr. iur. Wofgang Wohlers, Professor für Straf- und Strafprozessrecht und Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Basel
– Prof. Dr. med. Marc Graf, Direktor der Klinik für Forensik, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
– Dr. med. Holger Wittig, Leitender Oberarzt, Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel
– lic. iur. Sasha Stauffer, Erster Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Basel-Stadt
Koordination: Barbara Dankwa-Egli
Administration: Nathalie Ellington
Anzahl TN: max. 20
Reader: Vorbereitende Lektüre wird vor der Veranstaltung bekannt gegeben.
Zielpublikum: Geförderte der Schweizerischen Studienstiftung, ohne vertiefte Vorkenntnisse in Recht (keine Jus-Studierende).