Die Schweizer Wirtschaft ist mit einem Exportanteil von rund 65 Prozent besonders stark auf ein funktionierendes Welthandelssystem angewiesen. Doch der Welthandel durchlebt momentan stürmische Zeiten und die exportorientierte Schweizer Volkswirtschaft steckt mittendrin. Weltweit greifen Staaten vermehrt zu protektionistischen Massnahmen. Sie schotten ihre heimischen Märkte mit Zöllen oder anderen Handelsschranken von der ausländischen Konkurrenz ab. Der Zollstreit zwischen der USA und China ist dabei nur prominentestes Beispiel eines globalen Trends hin zu mehr Protektionismus. Diese aktuelle Entwicklung gibt Anlass dazu, die Stellung der Schweiz in der internationalen Handelspolitik zu thematisieren. ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung diskutieren darum unter anderem folgende Fragen: Wie ist die Schweiz vom weltweit wachsenden Protektionismus betroffen? Wie soll die Schweiz darauf reagieren? Was kann die Schweiz zur Stärkung des Welthandelssystems beitragen?
Eingeladene Expertinnen und Experten:
- Charlotte Sieber-Gasser, Wirtschaftsvölkerrechtlerin, Wissenschaftliche Oberassistentin und Lehrbeauftragte an der Universität Luzern
- Rolf Gerspacher, Ressortleiter WTO beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO
- Jan Atteslander, Leiter Aussenwirtschaft beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse
Bitte formulieren Sie bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld zwei Fragen, die Sie interessieren. Alumni senden diese an info@studienstiftung.ch.
Ort: Bern
Zeit: 18.15 Uhr bis 20.15 Uhr (mit anschliessendem Apéro)
Arbeitssprache: Deutsch
Organisation und Leitung: Oskar Jönsson und Till Haechler, beide Geförderte der Schweizerischen Studienstiftung
Koordination: Dr. Sarah Beyeler
Administration: Samira Landolt
Anzahl TN: Max. 40 Personen