„Wer bin ich? Wer möchte/sollte/muss ich sein?“ – Wie literarische Werke diese Frage aufwerfen, das soll Gegenstand dieser Lesegruppe sein. Wer gerne ein belletristisches Werk in dieser Lesegruppe zur Diskussion stellen möchte, kann aktiv an der Gestaltung der Sitzungen teilnehmen.
Wer Lust hat, im wohl temperierten Rahmen der Studienstiftung ein belletristisches Werk zu diskutieren, ja ganz allgemein mit schöner Literatur sich zu befassen, darf hier aktiv teilnehmen und seine Lesewünsche anbringen. Vorgeschlagen sind bis jetzt die Lektüre von Dostojewski und Conrad, welche anhand des „Doppelgängermotivs“ die Idee der multiplen menschlichen Identität verarbeiten. Mehrere Identitäten zu haben oder haben zu müssen bedeutet für den Menschen meist eine Verunsicherung. Er fragt sich, „was“ oder „wer“ er ist, sucht unablässig nach seiner „wahren“ Identität und stößt dabei mit den Erwartungen und Meinungen seiner Umgebung zusammen. Multiple Identitäten in der Literatur regen zur Reflexion über unsere eigene „Identitätswahl“ an, über unsere Freiheit oder Unfreiheit eine solche zu wählen.
Organisatorin: Sophia Polek. Weitere aktiv mitgestaltende Studierende als Organisatorinnen und Organisatoren mit eigenen Lektürevorschlägen sind herzlich willkommen. Bitte die Vorschläge im Einschreibeformular festhalten.
Termine: mindestens 7 Sitzungen ab Januar 2014. Daten werden mit Gruppe vereinbart, meistens am Freitag oder Samstag.
Teilnehmer: ca. 10 Studierende verschiedener Fachrichtungen.
Ort: Treffen möglich in Basel, Bern und Zürich
Information: → PDF…